Nachdem wir zwölf Tage beim Steinbildhauen in der Toskana verbracht hatten, fuhren wir nach Florenz. Während unseres zweitägigen Aufenthaltes dort, besuchten wir Museen, sahen unter anderem die Davidstatue von Michelangelo und tauchten in das Flair dieser malerischen toskanischen Stadt ein. Besonders beeindruckt hat uns die Präzision der Ausarbeitung der verschiedenen Marmorstatuen, wohl auch weil wir selbst die Erfahrung des Bildhauens und den damit einhergehenden Schwierigkeiten gemacht haben, und somit die Arbeit besonders gut nachempfinden konnten.
Nach zwei eindrucksvollen Tagen ging es für uns weiter nach Rom. Eine umfangreiche Stadtführung durch den antiken Kern gab uns einen ersten Eindruck von der Ewigen Stadt, der eine Basis für unsere nächsten Besichtigungen darstellte. Die nächsten Tage waren voll mit Eindrücken, von Klassikern wie dem Kolosseum, dem Forum Romanum und dem Vatikan bis hin zu Besonderheiten wie den Sebastianskatakomben und dem Goethe Museum.
Die Referate, die wir vor Ort hielten, gaben uns das nötige Grundwissen um anschließend die Bauwerke und Kunstschätze besser verstehen zu können. Unsere freie Zeit nutzen wir um selbst noch andere Seiten der Stadt kennen zu lernen und so einen ganzheitlichen Eindruck Roms zu bekommen. Ein Besuch der Oper La Traviata vor den Kulissen der Caracalla Thermen, selbstgemachte Pasta und der Ausblick von der Kuppel des Petersdoms rundeten unseren Aufenthalt perfekt ab.
Insgesamt war es für unsere Klasse eine sehr vielseitige und bereichernde Erfahrung, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
(Text: Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse)