Geschichte der Waldorfschule Isartal

13 Jahre Waldorfschule im Isartal

Vor rund 17 Jahren fanden sich Menschen im Isartal zu einer Initiative zusammen, die im Münchner Süden eine Waldorfschule aufbauen wollten. Dazu gründeten sie 2003 den Förderverein Freie Waldorfschule im Münchner Süden e.V.. Der Verein diente zunächst als Dach für die Initiative. Im Herbst 2007 startete die Freie Schule Wolfratshausen mit den Klassen 1 und 3 und die Genossenschaft wurde als Schulträger gegründet. Hier koordinieren Lehrer, Mitarbeiter und Eltern gemeinsam den Ablauf des Schulalltags nach innen und nach außen.

Staatlich genehmigter Lehrplan

Unsere noch junge Schule unterrichtet seit Herbst 2007 nach dem staatlich genehmigten Lehrplan der Waldorfschulen und wurde 3 Jahre später in den Bund der Waldorfschulen aufgenommen. Sie wuchs jedes Jahr um eine neue erste Klasse. Bald war das Schulhaus in Wolfratshausen zu klein. Zwei Klassen wurden vorübergehend für zwei Jahre in die Landwirtschaftsschule ausgelagert. Da für das Schuljahr 2012/13 immer noch kein größeres Gebäude in Sicht war, mussten die oberen Klassen in Containern untergebracht werden.

Umzug nach Geretsried und die ersten Abschlüsse

Endlich konnte 2015 im Norden von Geretsried ein großzügiges Gebäude mit Gelände für Erweiterungsmöglichkeiten erworben werden. Mit engagiertem Einsatz von Eltern und Lehrern wurde eine Vision für das zukünftige Schulgebäude entwickelt. Aus dem ehemaligen Bürogebäude der Firma Mucos entstand in kürzester Zeit unter Leitung des Architektenbüros BPR München und tatkräftiger Mithilfe der Schulgemeinschaft der Grundstock für die Freie Waldorfschule Isartal, wie sie von nun an hieß. Drei Wochen vor den Sommerferien wurde der Umzug gefeiert.

2018 absolvierte die erste Klasse unserer Schule erfolgreich das Abitur und seit 2019 ist es auch möglich die „Mittlere Reife“ als Schulabschluss zu erwerben. Inzwischen genießt die Schule als staatlich genehmigte Ersatzschule die Vollförderung mit dem Status einer höheren Schule.